GKV-Schätzerkreis bestätigt: Für 2022 fehlen der GKV sieben Milliarden Euro

DAK-VRV hatte bereits berichtet. Expertinnen und Experten des GKV-Schätzerkreises haben es jetzt bestätigt und für das nächste Jahr einen zusätzlichen Finanzbedarf der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von sieben Mrd. Euro, in Erwartung höherer Ausgaben im Jahr 2022 prognostiziert.

Um den für das kommende Jahr gesetzlich vorgegebenen rechnerischen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,3 Prozent nicht zu überschreiten, muss die Bundesregierung nun eine Rechtsverordnung auf den Weg bringen, die den Bundeszuschuss um das festgestellte Finanzdefizit erhöht. Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) vom Juli 2021 wurde der Zusatzbeitrag in Höhe von 1,3 Prozent für das Jahr 2022 gesetzlich festgeschrieben. 

Damit ist dann jedoch nur für das Jahr 2022 das Finanzdefizit ausgeglichen.

Bis zum Jahr 2025 droht den gesetzlichen Krankenkassen ein Rekordminus von 27,3 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag für die Versicherten könnte um zusätzliche 1,6 Prozentpunkte  auf dann 2,9 steigen.

DAK-VRV fordert jetzt zu handeln, sonst droht den Versicherten schon 2023 der historisch größte Beitragssprung. Gründe für das drohende Milliarden-Defizit sind nicht nur die Bekämpfung der Corona-Pandemie, sondern auch die preistreibende Gesetzgebung der Bundesregierung in den vergangenen Jahren. Dazu kommen höhere Kosten aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts und die demographische Entwicklung.

Die Entwicklung der Ausgaben der GKV hat sich von der Entwicklung der Einnahmen entkoppelt und die Finanzreserven der Krankenkassen können dies nicht mehr ausgleichen.

DAK-VRV fordert eine stärkere Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen.
Versicherungsfremden Leistungen mit einem finanziellen Finanzvolumen von rund 41 Milliarden Euro steht nur ein regulärer Bundeszuschuss von 14,5 Milliarden Euro gegenüber.

DAK-VRV fordert eine Definition versicherungsfremder Leistungen im Sozialgesetzbuch V aufzunehmen. Damit könnte die Zuverlässigkeit und Transparenz der mittelfristigen Finanzplanung sowohl der GKV als auch des Bundeshaushalts gestärkt werden.

 

 

Hier der Link früheren DAK-VRV Berichten:

https://www.dak-vrv.de/neuigkeiten/neuigkeiten-uns/182-politische-zusage-nicht-eingehalten-finanzierung-der-gesetzlichen-krankenversicherung-vor-unsicheren-zeiten

https://www.dak-vrv.de/neuigkeiten/neuigkeiten-uns/164-der-gesetzlichen-krankenversicherung-gkv-droht-rekordminus-von-27-3-milliarden-euro-bis-2025

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